Bildungsfragen in den Fokus rücken
In Würzburg traf er sich im Bürgerspital mit Vertretern der WJ Würzburg unter der Führung von Kreissprecherin Sabine Wieler. Als Ehrengast wurde der Oberbürgermeister Georg Rosenthal begrüßt. Bei diesem Austausch ging es insbesondere um das Thema der Bildungssituation vor Ort. Hier engagieren sich die WJ Würzburg ehrenamtlich mit eigenen Projekten insbesondere im Bereich der Ausbildung. Auf dem Berufsinformationstag BIT etwa, der in diesem Jahr zum 6. Mal in Folge ausgetragen wurde, lernen jährlich rund 2.500 Jugendliche etwa 60 Ausbildungsberufe direkt aus erster Hand kennen – vorgestellt unmittelbar von Auszubildenden in regionalen Unternehmen. Darüber hinaus halten die Würzburger Jungunternehmer Vorträge in Schulen Stadt und Landkreis oder an der Julius-Maximilians-Universität oder organisieren Bewerbungsmappenchecks.
Als größter deutscher Verband junger Unternehmer und Führungskräfte machen sich die Wirtschaftsjunioren stark für Bildung. Aus Erfahrungen eigener Projekte kennen sie die Probleme in Schulen und fordern von der Politik eine Reform des deutschen Bildungssystems, damit jeder aus eigener Kraft und unabhängig von seiner Herkunft eine gute Bildung erhält, seine Ziele erreichen kann und Deutschland mit seinen Köpfen im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig bleibt.
Auf einer Tour quer durch Deutschland bereiste der Bundesvorsitzende Stefan Kirschsieper, zwischen dem 29. Juni und dem 5. Juli 2009 rund 40 Orte und Kreise. In dieser Woche sprach er in allen elf Landesverbänden mit Junioren, Politikern, Wirtschaftsvertretern und Bildungseinrichtungen zum Thema Bildung, aber auch zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik.
Georg Rosenthal (Oberbürgermeister Stadt Würzburg), Sabine Wieler (Kreissprecherin WJ Würzburg), Stefan Kirschsieper (Bundesvorsitzender Wirtschaftsjunioren Deutschland), Dirk Binding (Bundesgeschäftsführer Berlin)