?Bayern ist ein Standort mit Zukunft!?
Würzburg
– Die Wirtschaftsjunioren (WJ) haben die Bevölkerung deutschlandweit zur wirtschaftlichen Situation, zur Politik der Bundesregierung oder zu Themen wie Ausbildung und Familie befragt. Mehr als 9.000 Personen nahmen an der Befragung teil. Die bundesweiten Ergebnisse werden im August 2012 durch den Dachverband WJ Deutschland vorgestellt. Die Vorabauswertung für den Juniorenkreis Würzburg, das heißt für die Stadt Würzburg sowie für die Landkreise Würzburg und Kitzingen, zeigt interessante Ergebnisse:Trotz der Diskussionen um Staatsschuldenkrisen oder die Zukunft der europäischen Gemeinschaftswährung, die Mehrheit der Befragten sieht Deutschland als Gewinner der Idee „Europa“. Nur zwei von zehn Befragten sehen die Bundesrepublik als Verlierer des europäischen Einigungsprozesses.
Für die Zukunft Bayerns blickt die deutliche Mehrheit positiv in die Zukunft. Neun von zehn Umfrageteilnehmern in Würzburg und Kitzingen schätzen die wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates bis zum Jahr 2020 als gut bis sehr gut ein. Nahezu zwei Drittel von ihnen bezeichnen die Lebensqualität als sehr hoch, das andere Drittel spricht immerhin von einer hohen Lebensqualität in Bayern.
Ein Instrument der aktuellen familienpolitischen Debatte lehnen die Befragten eindeutig ab: das Betreuungsgeld. Rund drei Viertel sehen es als sinnlos an. Wichtiger sei es, die Ursachen einer mangelnden Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu beseitigen, beispielsweise durch ein besseres Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten.
Die WJ Würzburg engagieren sich als Stimme der jungen Unternehmer und Führungskräfte in Stadt und Landkreis Würzburg sowie in Kitzingen für die fünf Themen „Nationale und internationale Netzwerke knüpfen“, „Beruf UND Familie leben“, „In Bildung investieren“, „Auf ehrbares Unternehmertum setzen“ und „Innovationsstark und ressourcenbewusst handeln“.